Eine kurze Begriffsdefinition: Unter Medialität verstehen wir eine Wahrnehmungshochbegabung, durch die das Medium Zugang zu übergeordnetem Wissen hat. Das kann sich in Hellfühlen, Hellsehen, Hellhören und anderen, auch diffusen Formen äußern. Wir unterscheiden explizit zwischen medialen Menschen und einem ausgebildeten Medium, welches einen bewussten Umgang mit seiner/ihrer Gabe erlernt und sich verlässliche Arbeitsbedingungen geschaffen hat.
Zwei vereinfachte, bildhafte Darstellungen:
- Der Begriff „Intuition“ ist allgemein bekannt: Ein vages Gefühl, welches sich im Nachhinein als richtig erweist. Medialität ist 100-fache Intuition.
- Ein Medium ist wie ein Funkgerät: Es kann sich auf eine bestimmte Frequenz einstellen und empfängt dann Inhalte von einem Sender, der außerhalb des Mediums existiert.
Über Medialität und mediale AusbildungFür einen medialen Menschen können die vielfältigen Phänomene sehr irritierend und auch leidvoll sein. Nicht wenige hochmediale Menschen trauen ihren Wahrnehmungen nicht, halten sich für gestört oder „verrückt“. Es fehlt ihnen die Rückbestätigung und der bewusste Umgang mit der Gabe. Oft wollen mediale Menschen ihr Leben besonders „vernünftig“ und rational gestalten, und immer wieder gerät es aus den Fugen. Gefühle, Intuitionen, vage Ahnungen, innere Stimmen werden als Unordnung oder Störung empfunden und lassen sich meist nur schwer oder garnicht kontrollieren oder "abschalten". Verdrängung verschafft lediglich eine kurzfristige, trügerische Entspannung. Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung unterrichten wir die konsequente Integration dieser Ebenen. Was wir vorleben und unterstützen ist ein pragmatischer, bodenständiger und lebensnaher Umgang mit Medialität. Sie soll dem Menschen im Alltag nützlich sein. Und das kann sie bei entsprechender Ausbildung auch. Grundsätzlich sind wir an nachhaltigen Entwicklungen interessiert, diese sind nicht von heute auf morgen möglich. Es geht um einen Entwicklungsprozess, in den sich unsere Klienten hineinbegeben wollen. Die Zeit für diesen Prozess muss sich der interessierte Mensch selbst „bewilligen“. Unsere Angebote auf dem Gebiet der Medialität- Dem medial begabten Menschen bieten wir Übungen, Information und eine Zeit der Begleitung an, um den bewussten Umgang mit der Gabe zu finden.
- Wer mediale Arbeit selbst professionell anbieten will, bekommt bei vorhandener medialer Hochbegabung bei uns die Möglichkeit einer umfassenden medialen Ausbildung. Eine solide Ausbildung ist gerade auf diesem Gebiet erforderlich, um verantwortungsbewusst zu arbeiten. Diese Ausbildung ist ausschließlich für medial hochbegabte Menschen sinnvoll. Eine wesentliche Voraussetzung in unserer medialen Ausbildung: Das auszubildende Medium braucht einen „Zeugen“ an seiner/ ihrer Seite. Das ist in der Regel der Lebenspartner, der selbst nicht hochmedial ist. Dieser wird in die Arbeit vollständig und vorbehaltlos eingeweiht. Sollte zu Beginn der Ausbildung kein Partner oder anscheinend kein Interesse des Partners da sein, so wird zunächst an dieser „Vervollständigung“ gearbeitet. Die gesamte Tragweite der Medialität ist in unserer Zeit alleine nicht zu bewältigen und nicht zu verantworten. Es gibt unzählige Beispiele von hochmedialen Menschen, die versucht haben alleine zu arbeiten und schwere Schäden bis hin zu dauerhaften Psychiatrieaufenthalten davon getragen haben. Genau das können wir mit unserer Arbeitsweise und Ausbildung ausschließen.
- Wer mit medialen Menschen privat oder beruflich zu tun hat, dem bieten wir Information und Fortbildung an. Bestimmte Verhaltensweisen von hochmedialen Menschen sind relativ leicht zu verstehen und zu integrieren. Ohne Fachwissen aber sind etliche, teilweise sehr weitreichende Konflikte vorprogrammiert.
- Wer sich für den Rat geistiger Welten und/ oder sich für eine Klärung seiner persönlichen Lebenssituation interessiert, ist in einer medialen Einzelsitzung willkommen.
Auf der Startseite finden Sie rechts oben einen link zu einem aktuellen Artikel in der Zeitschrift SEIN über unsere mediale Arbeit. Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Seite Fragen und Antworten zum Coaching. |